Psychosomatische Erkrankungen und Postcovid
Behandlung von Belastungsstörungen und Traumatisierung;
Depression und Angststörungen sowie auch Burnout;
Behandlung von Postcovid mithilfe des Herzratenvariabilitätstrainings;
Erfahrung in der Begleitung von Krisensituationen.
EMDR bei Traumatisierung
Eye Movement Desensitization and Reprocessing
EMDR wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 2013 zur Behandlung von Trauma bei Erwachsenen und Kindern empfohlen: https://www.who.int/news/item/06-08-2013-who-releases-guidance-on-mental-health-care-after-trauma
Die Behandlungstechnik umfasst verschiedene Aspekte bilateraler Stimulation, beispielsweise Augenbewegung, Klopfen/ Tapping, Musik oder Vibration durchgeführt.
Damit können individuelle Ressourcen gestärkt oder Traumaerinnerungen prozessiert werden.
Biofeedback und Neurofeedback
Der Einsatz von Biofeedback ermöglicht den Behandelten zu lernen auf zunächst nicht bewusste physiologische Aspekte (mithilfe von Biofeedback/ Neurofeedback) Einfluss zu nehmen. Bei stressbedingten Erkrankungen und Burnout sind Entspannungsmodule möglich in denen einn Bild verschiedene physiologische Parameter rückmeldet.
Bei der Behandlung von Zwangsstörungen kann Biofeedback über die Höhe der physiologischen Belastung und Abklingen der Belastungsreaktion eingesetzt werden.
Bei der Behandlung von Phobien kann über die physiologischen Parameter und die Arbeit mit Bildern (von Spinnen u.ä.) gearbeitet werden.
Im Neurofeedback können die Gehirnwellen (alpha, beta, delta, theta) gemessen und damit geübt werden. Diese Behandlungsmethode ist effektiv bei Autismus.
Herzratenvariabilität (HRV) bei Postcovid
Die Herzratenvariabilität ist ein Biofeedback-Parameter, der die Flexibilität des vegetativen Nervensystems anzeigt. Sie kann durch gezieltes Training verbessert werden.
Beratung und psychotherapeutische Behandlung von Personen aus buddhistischen Gruppen
Behandlung und Psychoedukation nach Schädigung der psychischen Gesundheit
Forschungsergebnisse aus dem dreijährigen Forschungsprojekt an der Ludwig-Maximilians-Universität München, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Förderkennzeichen: 01UL1823X.
https://www.transtibmed.ethnologie.uni-muenchen.de/publikationen/index.html